Gemeindebrief Juli 2022 von Pfarrerin Bock

Alles Ding währt seine Zeit... Gottes Lieb in Ewigkeit!


Liebe Hattgensteiner, Leiseler und Schwollener!

An Ostern hat sie nun zum letzten Mal in offiziellem Auftrag unsere Orgel gespielt.
Unsere langjährige Organistin Sigrid Roth hat sich mit einem ihrer Lieblingsstücke von uns verabschiedet. Der Dienst habe ihr viel Freude bereitet. Wir können nur staunen, dass sie es so viele Jahre verstanden hat, Hände, Füße, Ohren und Kopf zu koordinieren und Musik erklingen zu lassen, mehr als 27 Jahre in Heiligenbösch und Hattgenstein und etliche Jahre auch noch in Siesbach. Da war an manchem Sonn- und Feiertag Doppel- oder Dreifachschicht angesagt. Wir danken für alle Geduld mit den nicht ganz einfach zu spielenden Stummorgeln und die Liebe zum Orgelspiel.

Schimmel und Holzwurm, so heißen die beiden Feinde der Orgel.
In den letzten Wochen hat die Orgelbaufirma unsere Stummorgeln generalüberholt und von allen Schäden befreit. Wir planen nach Fertigstellung einen Orgelnachmittag, bei dem nacheinander an beiden Orten die Orgeln uns mit neuem Glanz überraschen. Achten Sie bitte auf die Bekanntgaben.

Seit letztem Sommer beschäftigt uns das Thema Fusion. Das ist nun beschlossene Sache, dass…weiterlesen...

Gemeindebrief von Pfarrerin Christiane Bock

Liebe Gemeindeglieder!

Manches, ist Gott sei Dank wieder auf dem Weg in die lang vermisste Normalität. Eine kirchliche Aktivität nach der anderen haben wir wieder aufnehmen können, wenn auch oftmals mit Unsicherheit und Vorsicht.
Die Konfirmationen konnten im kleineren Rahmen stattfinden. Taufen wurden nachgeholt. Einige Hochzeiten fanden statt, andere wurden verschoben. Die Kirchenmaij trifft sich wieder, der Kirchenchor probt.
Ja, auch das lange vermisste Singen ist, wenn auch unter besonderen Bedingungen, wieder möglich. Die Kinderkirche startet vorsichtig in den Advent.

Vielleicht können wir ja auch bald wieder Gottesdienste im Glockenhaus feiern.
Bei den derzeitigen Abstandsregeln ist es einfach zu klein.

Selbst einige Konfirmationsjubiläen konnten, wenn auch in besonderer Form gefeiert werden.
Hier die dringende Bitte an alte Jahrgänge, die 2020 und 2021 nicht zusammengekommen sind oder 2022 ihr Jubiläum haben: Stimmen Sie sich bitte untereinander und dann mit uns für das nächste Jahr ab, ob und wie Sie feiern wollen. Den festlichen Gottesdienst dazu werden wir dann schon gestalten.

Was die Presbyterien derzeit bewegt, sind die Umstrukturierungspläne im Kirchenkreis.
Auf der Synode im Juni wurden wir mit einem Planspiel überrascht - „Kirchenkreis Obere Nahe 2030“. 13,5 Pfarrstellen waren zu vergeben, das ist die maximale Anzahl, die aufgrund von Gemeindegliederzahlen und finanziellen Mitteln dem Kirchenkreis seitens der Landeskirche zugesichert werden können. Die Gemeinden sind entsprechend zu konstruieren. Die Synode am 12.-13. November soll nun über die daraus entstandenen Modelle beraten und möglichst entscheiden.
Vielleicht haben Sie ja ganz eigene Gedanken dazu, wie Kirche für Sie vor Ort aussehen soll. Diese würden wir gerne hören und aufnehmen.
Deshalb laden wir ein zu einer Gemeindeversammlung am Sonntag, den 31.10.2021 im Anschluss an den Gottesdienst um 18 Uhr in Heiligenbösch.

Und was gibt es sonst noch?

Kindergottesdienst für Kinder ab 3 Jahren: am 16. Oktober 9 - 12 Uhr und 6. November 14 - 17 Uhr im Pfarrsaal und am 11. Dezember 9 - 12 Uhr in Heiligenbösch

Regionaler Kirchenchor: Treffpunkt in der Kirche Siesbach nach Absprache. Infos bei Pfarrerin Bock, 0 67 87 - 524.

Kirchen“maij‘'
in Leisel im Gemeinschaftshaus mittwochs um 15 Uhr am 6. Oktober, 3. November und 1. Dezember
in Schwollen im Feuerwehrhaus donnerstags um 14.30 Uhr am 14, Oktober, 11. November und 9. Dezember

gez. Pfarrerin Christiane Bock, Ev. Kirchengemeinde Leisel

Adventsschreiben von Pfarrerin Christiane Bock

Noch manche Nacht wird fallen
auf Menschenleid und Schuld, doch wandert nun mit allen
der Stern der Gotteshuld,
beglänzt von seinem Lichte hält euch kein Dunkel mehr
von Gottes Angesichte kam euch die Rettung her.
(aus dem Adventslied von Jochen Klepper, EG 16)


Liebe Hattgensteiner, Schwollener, Leiseler und Siesbacher

„ln diesem Jahr haben wir gefühlt ewig nicht mehr gesungen in der Kirche. Und jetzt kommt auch noch die Advents- und Weihnachtszeit. Was ist denn eigentlich deine Lieblingsstrophe und was bedeutet sie dir?"
So hat mich ein Kollege gefragt. Und sogleich waren die Worte wieder da. Und die Melodie. Und ich sah mich mit meinen Schwestern und Eltern um den Adventskranz sitzen und jede(r) durfte sich sein Lied wünschen.
Mein Lied, das von Jochen Klepper war ja ein bisschen anspruchsvoll für die jüngeren Geschwister, aber sie haben tapfer mitgehalten. Und je länger und öfter ich dieses Lied gesungen habe, umso mehr gefällt mir dieser Vers. Er erzählt davon, dass Gott unbedingt für uns Menschen da sein will und uns mit unseren Lasten trägt. Und dass deshalb keine Nacht unseres Lebens völlig dunkel ist, weil Gott sie mit dem Licht seiner Liebe erhellt. Genau deshalb können wir auch in diesem Jahr Weihnachten feiern. Denn das gilt für uns, ob wir nun alleine in unserer Wohnung sitzen oder uns mit unserer Familie treffen, ob wir dankbar auf dieses Jahr zurückblicken oder um Menschen bangen mussten:
„Euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr in der Stadt Davids. Er ist der Stern der Gotteshuld für Sie und mich.

Ein Wort zum Schluss:

Ich möchte mich bei allen bedanken
- für die Hilfsbereitschaft in dieser Zeit, vieles ist geschehen ohne groß Aufhebens
- für die Geduld mit allen Schutzmaßnahmen und für die Treue zum Gottesdienstbesuch vor Ort. Das hat uns Mut gemacht dies aufrecht zu halten und uns nicht auf
virtuelle Gottesdienste zu spezialisieren.

Lasst uns hoffen und beten, dass wir uns bald wieder unbelastet treffen und miteinander Lachen und Singen dürfen.

Mit herzlichen Grüßen

gez. Pfarrerin Christiane Bock, Ev. Kirchengemeinde

Gemeindebrief von Pfarrerin Christiane Bock

Liebe Gemeindeglieder!

Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben! So dichtet Paul Gerhardt.
Das möchten wir wohl auch! Unbeschwert den Sommer und die geplanten Urlaubstage genießen. Den Alltag hinter uns lassen und nur einfach mal Sein.

In diesem Jahr scheint das vielen Menschen noch wichtiger als in der Vergangenheit. Liegen doch Corona bedingt anstrengende Wochen hinter uns und die Zukunft lässt sich nur vorsichtig planen. Langsam wächst die Erkenntnis, mit diesem Virus wohl leben zu müssen. Das passt uns Menschen des 21. Jahrhundert doch so gar nicht, wo wir doch immer alles in der Hand haben und Herr der Lage sein wollen. Dass wir mitten im Leben vom Tod umgeben sind, haben wir in der Vergangenheit bewusst oder unbewusst ausgeblendet. Wir haben und nicht darin geübt mit Tod und Lebensgefahr umzugehen. Deshalb sind viele derzeit nicht nur finanziell sondern auch emotional erschöpft.

Dennoch einfach mal, wie Paul Gerhardt vorschlägt das Herz „Ausgehen“ lassen, dem Alltag entfliehen und Kraft für die künftigen Aufgaben Schöpfen. Schließlich weiß er, wovon er spricht, denn als er gegen Ende des 30-jährigen Krieges gelebt hat, da gab es reichlich von den schon biblischen Bedrohungen des Menschenlebens. Krieg, Hunger und Pest sind die alten Schlagworte dafür.
Wenn wir trotz allem die Augen und Ohren und auch das Herz aufmachen, dann werden wir erleben, dass Gott uns auch die anderen Momente schenkt. Die zum sich freuen, zum Entspannen und zur Ruhe kommen, die zum Nachdenken und Gott dafür danken!

Das wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Christiane Bock

gez. Pfarrerin Christiane Bock

Am 25. Juli 2020: Gottesdienst in Heiligenbösch

Am Samstag, 25. Juli 2020 findet um 18.00 Uhr wieder ein Gottesdienst in der Kirche Heiligenbösch statt.
Damit die Corona-Auflagen erfüllt werden können, melden Sie sich, wenn Sie teilnehmen möchten, bitte vorher im Pfarramt an:

Telefon 0 67 87 - 524.

Bitte Mund-Nase-Bedeckung mitbringen!
Am Eingang bitte in Liste eintragen, die notfalls der Nachverfolgung dient, aber nach 4 Wochen vernichtet wird.

Bleiben Sie gesund!

gez. Christiane Bock, Pfarrerin Kirchengemeinde Leisel

Rundbrief von Pfarrerin Christiane Bock, ev. Kirchengemeinde, bzgl. der Corona-Krise

Liebe Hattgensteiner, Schwollener und Leiseler!

Bis auf weiteres müssen unsere Kirchen und Gemeindehäuser geschlossen bleiben. Wann der nächste Gottesdienst vor Ort gemeinsam gefeiert werden darf, wissen wir noch nicht.

Was können wir tun?
Die Vorschriften einhalten, weil das jetzt das Gebot der Liebe ist. Doch auch wenn wir körperlich Abstand halten müssen, können wir im Geiste gewissermaßen zusammenrücken und zusammenhalten.
  • Wir können aneinander Denken.
  • Wir können einander im Rahmen des Erlaubten helfen, z.B. Einkäufe übernehmen. Dazu bin auch ich bereit.
  • Wir können miteinander telefonieren, chatten oder über den Gartenzaun winken.
  • Wir können das Angebot der TV-Kirche nutzen oder im Internet z.B.ekir.de
  • Wir können aber auch das tun, was eine gute Tradition unter den Christen hat: Wenn die Glocken läuten, halten wir inne zum Gebet, zünden vielleicht eine Kerze an. In jedem Fall gilt:
Ein Vaterunser geht immer!
Auch wenn jetzt in unseren Kirchen keine Gottesdienste stattfinden, werden wir dennoch sonntags um 11 Uhr 15 Minuten die Glocken läuten.

Wenn Sie Sorgen haben, rufen Sie mich getrost an. In diesen Tagen bin ich wohl mehr daheim als in meinem ganzen Leben bisher.

Bleiben Sie Gott befohlen, geben auch Sie gut auf sich und einander Acht und denken Sie daran: Immer schön Abstand halten!

Ev. Kirchengemeinde Leisel
Hauptstr.27
55767 Leisel
Tel.06787/524
leisel@ekir.de

gez. Christiane Bock, Pfarrerin

Jahreslosung 2020: Ich glaube, hilf meinem Unglauben! Markus 9.24

Liebe Hattgensteiner, Leiseler und Schwollener!

Wie in all den Jahren grüße ich sie mit der Jahreslosung. Das Jahr hat schon angefangen und einiges ist nachzutragen:

- In einer kleinen Feierstunde konnte Sigrid Roth auf 25 Jahre Orgeldienst in unseren Gemeinden zurückblicken. Herzlichen Dank auch an dieser Stelle dafür,
dass sie immer bereit war, sich den wechselnden Anforderungen zu stellen.

- Robert Brennhäußer ist wieder im aktiven Dienst. Künftig wird er mit mir den Konfirmandenunterricht gestalten und so zur Jugendarbeit in unserer Gemeinde beitragen. Die bisherige Jungschar wird in den Kindergottesdienst integriert.
Für junge und junggebliebene Erwachsene bietet Herr Brennhäußer ab sofort Kamingespräche in Hattgenstein an. Es werden Glaubens- und Lebensfragen diskutiert und die Musik soll nicht zu kurz kommen.

- ln Sachen Presbyteriumswahl: Da sich nicht genügend Kandidatinnen und Kandidaten gefunden haben, hat der Kreissynodalvorstand uns genehmigt, nicht zu wählen. Mit dem 1. März gelten die bekannten Mitglieder des bisherigen Presbyteriums als gewählt. Herzlichen Dank für die Bereitschaft in diesen Zeiten Verantwortung für die Gemeindeleitung zu übernehmen!!!

gez. Pfarrerin Christiane Bock

Am 12. Januar Gottesdienst in der Gemeindehalle

Zur Erinnerung:

Am Sonntag, dem 12. Januar 2020 findet ein Gottesdienst in der Gemeindehalle statt.
Beginn ist um 10.00 Uhr.

Die evangelische Kirchengemeinde lädt hierzu herzlich ein.

gez. Ortsgemeinde Schwollen