Schwimmbadsaison geht zu Ende

aquafitnesskurs
Am Samstag, dem 7. September 2019, hatten Schwimmbadfreunde die letzte Möglichkeit in diesem Jahr das Freibad Schwollen zu besuchen. Damit ging die Badesaison in Schwollen erfolgreich zu Ende.
Etwa 5.000 Badegäste konnte der von der Ortsgemeinde als Betreiber des Schwimmbads angestellte Klaus Schmidt von Mai bis September zählen. An drei Tagen mussten einige Badefreudige sogar warten bis andere gegangen waren, weil die gesetzlich vorgegebene Besucherhöchstzahl erreicht wurde. Insgesamt also ein hervorragendes Ergebnis, wie auch Ortsbürgermeister Heiko Herber bestätigt.
Die Besucher kommen nicht nur aus Schwollen und den direkten Nachbarorten, sondern auch Idar-Oberstein, Morbach und der Herrsteiner Gegend.

Ortsbürgermeister Herber ist froh, mit Klaus Schmidt einen engagierten und verlässlichen Mitarbeiter zu haben, der mit seiner inzwischen 10-jährigen Erfahrung beim Schwollener Schwimmbad viele Angelegenheiten selbst regelt und dadurch schon so manches Problem vermieden oder schnell gelöst hat.

Während der Badesaison bietet das Freibad seinen Besucherinnen und Besuchern kostenlose WLAN-Nutzung und gegen Gebühr Liegen zum Verleih. Darüber hinaus stehen Strandkörbe bereit.
Seit dem von Blanca Hartenberger für den Heimat- und Verschönerungsverein organisierten Open-Air-Kinoabend werden auch die zu diesem Anlass selbst gebauten Palettenbänke rege genutzt.
Im Rahmen der Erschließung der Bikeregion Hunsrück-Hochwald wurden zudem Ladestationen für E-Bikes am Schwimmbad eingerichtet.

Mit Begeisterung nahmen außerdem viele Badegäste am wöchentlichen Aquafitnesskurs (s. Foto; © Andrea Wahl) teil, der von Andrea Wahl, Rettungsschwimmerin bei der DLRG, kostenfrei durchgeführt wurde.

Aktuell lässt die Ortsgemeinde prüfen, ob sich mit entsprechenden Fördermitteln eine Investition lohnt, welche die Nutzung der Abwärme des benachbarten Mineralwasserbetriebes Schwollener Sprudel zur Beheizung des Schwimmbadwassers ermöglichen würde. Der Schwollener Ortsgemeinderat ist davon überzeugt, dass eine gleichbleibend warme Wassertemperatur das Freibad noch attraktiver machen würde.

gez. Heiko Herber, Ortsbürgermeister