Um über die drei bis vier „mageren Jahre“ hinweg zu kommen, stelle ich mir vor, dass der Aufsichtsbereich, der Eintrittskarten-Verkauf und soweit erforderlich der Kiosk ehrenamtlich betrieben werden könnten. Wegen der geringen Wassertiefe von max. 1,35 m genügt eine „Erste Hilfe-Ausbildung“, die jeder Führerscheininhaber besitzt.
Ich bitte insbesondere alle Eltern einmal zu überlegen und im Familienkreis zu diskutieren, ob sie sich vorstellen können, tageweise die Badeaufsicht zu übernehmen. Dazu müsste eine Art Dienstplan erstellt werden. Die Versicherungsfrage wird von der Verbandsgemeindeverwaltung geklärt.
Wenn für den einen oder anderen Tag niemand gefunden werden kann, dann muss das Bad eben geschlossen bleiben. Es muss mir nur vorher bekannt sein, damit ich die Bürgerinnen und Bürger darüber informieren kann.
Wer Interesse hat, sich an dieser Aktion zu beteiligen, den bitte ich, sich mit mir in Verbindung zu setzen. Mögliche Daten könnten dann bereits festgelegt werden.

Das Schwimmbad ist voraussichtlich vom 02. Juni bis 26. August geöffnet sein. Witterungsbedingte Änderungen sind möglich.

Die Erfahrung zeigt, dass Bäder, die geschlossen werden mussten, in der Regel nicht mehr geöffnet werden konnten.
Sicherlich ist unser Bad eine Art Prestige-Objekt, zumal wir die einzige Gemeinde dieser Größenordnung in Rheinland-Pfalz sind, die ein eigenes Bad betreibt. Ich bin aber davon überzeugt, dass das Freibad den Wohnwert in unserer Gemeinde positiv beeinflusst.

gez. Horst Hahnefeld